Das Bedienen gilt als eine der wichtigsten Regeln des Skatspiels. Der Begriff bedeutet, dass jeder Spieler die Farbe oder einen Trumpf zuspielen muss, wenn die entsprechende Karte ausgespielt wurde. Die Vorhand, die in jeder Runde wechselt, genießt also einen kleinen taktischen Vorteil.

Beim Skat muss die ausgespielte Karte nicht zwangsläufig gestochen werden. Hat ein Spieler die entsprechende Farbe nicht mehr auf der Hand, kann er jede beliebige Farbe abwerfen oder stechen.

Von einem Stich spricht man, wenn ein Spieler eine höherwertige Karte oder eine Trumpfkarte zugibt.

Allerdings wird hier in der Spielpraxis zwischen „Stechen“ und „Übernehmen“ unterschieden. „Übernehmen“ bedeutet, dass ein Stich ausschließlich Trümpfe oder alle Karten einer Farbe enthält. Die Hinterhand kann außerdem einen Stich überstechen, indem sie sich den Stich mit einem höheren Trumpf sichert.

So geht´s weiter:

  1. Trumpfkarten
  2. Spielarten
  3. Reizen
    1. Wozu reizen?
    2. Maximalen Reizwert ermitteln
    3. Geben, hören, sagen
  4. Bedienen und Abwerfen
  5. Grandspiele
  6. Nullspiele
  7. weitere Spiele
  8. Handspiele
  9. Wertung und Gewinnstufen
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